776 |
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Erwähnung der Burg zur Zeit der Sachsenkriege. Schenkung durch Heinrich II. |
1024 |
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an Bischof Meinwerk von Paderborn. Nach |
1024 |
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widerruft Konrad II. die Schenkung. Sie fällt an Aribo, Erzbisch. von Mainz. Er belehnt die Grafen von Nordheim. Nach |
1031 |
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überträgt Konrad II. die Burg wieder an Meinwerk, sie bleibt aber im Besitz des Grafen. |
1070 |
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fällt Otto v. Nordheim in Ungnade. Heinrich der IV. erobert die Burg und teilt sie. Die erste Hälfte erbt Herzog Heinrich der Löwe - 1142-1195 - |
1152 |
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wird Hermann v. Winzenburg, Besitzer der 2. Hälfte, ermordet. Heinr. d. Löwe übernimmt auch dessen Anteile. Er belehnt den wilden Wittekind von Schwalenberg mit der Burg. |
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1156 |
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ermordet dieser den Stadtgrafen von Höxter, gerät in Bann, bleibt aber auf der Burg. |
1168 |
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erobert Heinr. d. Löwe die Burg zurück, die Schwalenberger bleiben aber. |
1180 |
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wird Heinrich der Löwe gestürzt. |
1181 |
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belagert der Erzbischof von Köln die Burg. |
1192 |
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spricht Kaiser Heinrich die Burg dem Bischof Bernhard II. zu. Die Nachkommen der Schwalenberger bleiben auf der Burg. |
1203 |
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beschließen beide die Zerstörung der Burg. |
1206 |
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belagert Graf v. Everstein die Burg vergeblich. |
1217 |
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treten kölnische Ministerialien mit Erbrecht auf. |
1275 |
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ist die Burg im Besitz des Geschlecht von Spiegel. |
1313 |
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besiegt Johannes v. Geismar aus Warburg in der Schlacht am Desenberg "aufrührerische Ritter" des Bischofs. 1380 † |
1464 |
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Belagerung durch den Landgrafen v. Hessen. |
1470 |
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stürmt Bischof Simon III. die Burg. Ab |
1471 |
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belehnen die Bischöfe den Ältesten der Familie mit dem Gesamtlehen. Ab |
1472 |
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versuchen die Bischöfe von Paderborn immer wieder Einigkeit und Burgfrieden zu schaffen. In weiteren Teilungen ziehen sich die Mitglieder der Familie auf die Güter am Desenberg und auf Burg Bühne zurück. Ab |
1555 |
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verfällt die Burg. |
Quelle:
Zeittafel am Fuße des Desenbergs.
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