Töchterschule und Lehrerinnenseminar 1907: 40,2 KB

1907: Die Stif­ti­sche evan­ge­lische höhere Töch­ter­schule, heute Ceci­lien-Gymna­sium, und das Lehre­rin­nen­se­minar in der Brüder-, jetzt Elsa-Bränd­ström-Straße1), Ecke Schul­straße. Letz­tere ist heute die Merca­tor­straße2). Sie beginnt an der Arndt­straße3). Anders als damals, als sie nach rechts auf die Brüder­straße abknickte, ver­läuft sie jetzt nach links auf die Frie­den­straße. An der abge­bil­deten Stelle steht seit Jahr­zehn­ten ein Park­haus.

Töchterschule und Lehrerinnenseminar um 1900: 24,9 KB

Um 1900: Blick die Schulstraße entlang Richtung Brü­der­straße (Elsa-Bränd­ström-Straße). Dieses Straßenstück gibt es heute nicht mehr, siehe Text oben. 1965 wurde der Neubau in der Ölmüh­len­straße bezogen (außer­halb des Stadt­plan­aus­schnitts).


1) Elsa Bränd­ström (1888 - 1948) war eine schwe­di­sche Kranken­schwester, die sich in den Welt­kriegen um deutsche Kriegs­ge­fangene bzw. ihre Kinder küm­merte. Auf sie geht u. a. die Grün­dung der Hilfs­or­ga­ni­sa­tion CARE zurück.

2) Gerhard Merca­tor (1512 - 1594), Karto­graf, Kupfer­stecher, Geschichts-, Mathe­matik-, Bibel- und Latein­ge­lehr­ter, Instru­men­ten­macher, schuf vor allem bedeu­tende Land­karten und Atlanten.

3) Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860), Gelehrter und poli­tischer Schrift­steller vor allem der Vormärz­zeit (Zeit zwischen dem Ende der napoleonischen Besetzung 1815 und der Revo­lu­tion 1848).